09/15/2025 | Press release | Distributed by Public on 09/15/2025 05:05
Acht Bürger*innen mit internationaler Familiengeschichte werden sich im neuen Integrationsrat für Belange von Migrant*innen in die Recklinghäuser Kommunalpolitik einbringen. Die meisten der abgegebenen Stimmen konnte die Liste Granatapfel (16,08 %) sowie der Einzelbewerber Ramazan Birtek (15,60 %) auf sich vereinen.
Die Wahlbeteiligung bei der Integrationsratswahl in Recklinghausen lag bei 9,47 % (Wahlbeteiligung 2020: 7,20 %). 2,312 von 24.407 wahlberechtigten Bürger*innen gaben ihre Stimme ab.
Dem Integrationsrat gehören insgesamt 15 Vertreter*innen an. Zu den acht Migrantenvertreter*innen kommen sieben Vertreter*innen der Ratsfraktionen hinzu. Die konstituierende Sitzung des neuen Integrationsrates ist noch nicht terminiert. Sie wird voraussichtlich im November stattfinden.
Die gewählten Kandidat*innen sind: Yamen Osman, Ramazan Birtek, Anastasiia Metlinova, Lucyna Grazyna Hahn, Van Khoa Nguyen, Anastasia Selenkewitsch, Victoriya Shypova und Selman Yaylaci.
Ergebnis der Integrationsratswahl 2025:
Yamen Osman (Liste Granatapfel, 364 Stimmen, 16,08 %)
Ramazan Birtek (Einzelbewerber, 353 Stimmen, 15,60 %)
Anastasiia Metlinova (Liste Nova, 241 Stimmen, 10,65 %)
Lucyna Grazyna Hahn (Einzelbewerberin, 220 Stimmen, 9,72 %)
Van Khoa Nguyen (Einzelbewerber, 215 Stimmen, 9,50 %)
Anastasia Selenkewitsch (Einzelbewerberin, 184 Stimmen, 8,13 %)
Victoriya Shypova (Einzelbewerberin, 163 Stimmen, 7,20 %)
Selman Yaylaci (VFIB, 154 Stimmen, 6,81 %)
Meral Baytekin (Einzelbewerberin, 152 Stimmen, 6,72 %)
Faruk Wagner-Özdemir (Einzelbewerber, 151 Stimmen, 6,67 %)
Saidou Cherif Haidara (Einzelbewerber, 66 Stimmen, 2,92 %)
Die Ergebnisse der Integrationsratswahl 2025 im Detail sind unter folgendem Link einzusehen: https://wahlen.gkd-re.net/ing20250914/05562032/praesentation/index.html
Der Integrationsrat ist ein politisches Sprachrohr, das sich speziell für die Interessen von Bürger*innen mit internationaler Familiengeschichte einsetzt und mit seiner Arbeit den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Respekt, Toleranz und Offenheit stärkt. Das Gremium kann Ideen, Vorschläge und Anliegen in die lokale Politik (Stadtrat und dessen Fachausschüsse) einbringen.