12/16/2025 | Press release | Distributed by Public on 12/16/2025 03:15
Die Soester Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom DPSG-Stamm St. Patrokli haben das Friedenslicht aus Bethlehem ins Kreishaus gebracht. Landrat Heinrich Frieling begrüßte die Gruppe, die in Begleitung der Vorsitzenden Anna Hückelheim und Paul Junglas kam, im Foyer. Das Friedenslicht soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden sowie an die Pflicht erinnern, sich für den Frieden einzusetzen.
Unter dem Motto "Ein Funke Mut" setzt die Aktion in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. Über Dortmund gelangte das Friedenslicht auch nach Soest, wo es jetzt in den Gemeinden leuchtet. Durch die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) wird es weitergegeben, auch an Institutionen wie Behörden, Schulen oder Alten- und Pflegeheime.
"Das Licht als Symbol des Friedens bekommt in diesen Zeiten eine ganz besondere Bedeutung", sagte Landrat Heinrich Frieling.
"Jeder, der möchte, kann sich das Friedenslicht im Patrokli-Dom in Soest abholen und nach Hause tragen", weist Anna Hückelheim auf die Möglichkeit hin, das Licht aus Betlehem zu teilen. Ein Stand mit dem Licht sowie den Kerzen wird bis zum Jahreswechsel im Dom (Eingang Paradies-Portal) zu finden sein.
Die Tradition entstand vor fast 40 Jahren in Österreich: Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Von dort wird es in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt.