German Federal Chancellor

11/10/2025 | Press release | Archived content

Der Mindest-Lohn steigt weiter

In Deutschland gibt es einen Mindest-Lohn.
Das bedeutet:
Jeder Arbeit-Nehmer und jede Arbeiter-Nehmerin soll mindestens so viel Geld
in einer Stunde verdienen.
Das steht im Gesetz.

Eine Gruppe von Fach-Leuten berät die Bundes-Regierung
beim Thema Mindest-Lohn.
Diese Gruppe prüft regelmäßig:
Muss man den Mindest-Lohn verändern?
Die Gruppe heißt:
Mindest-Lohn-Kommission.

Im Juni 2025 hat die Mindest-Lohn-Kommission gesagt:
Der Mindest-Lohn muss mehr werden.
Die Mindest-Lohn-Kommission hat dafür Vorschläge gemacht.
Jetzt hat das Bundes-Kabinett entschieden:
Wir hören auf die Mindest-Lohn-Kommission:

Der Mindest-Lohn soll sich ändern:
Ab dem 1. Januar 2026 ist der Mindest-Lohn bei 13,90 Euro.
Ab dem 1. Januar 2027 ist der Mindest-Lohn bei 14,60 Euro.

Ein höherer Mindest-Lohn ist für verschiedene Dinge gut:
• Die Menschen in Deutschland können besser leben.
• Die Menschen in Deutschland können mehr kaufen.
• Dadurch geht es auch den Unternehmen in Deutschland besser.

Mehr als 6 Millionen Menschen in Deutschland verdienen dann mehr Geld.
Dazu gehören besonders viele Frauen.

Die Bundes-Regierung sagt:
Ein höherer Mindest-Lohn hat keine Nachteile.

Am 1. Januar 2026 steigt der Mindest-Lohn.
Dann müssen die Arbeit-Geber
den Arbeiter-Nehmern und Arbeit-Nehmerinnen
mehr Geld bezahlen.
Die Arbeit-Geber müssen sich daran vielleicht erst gewöhnen.

Aber die Mindest-Lohn-Kommission sagt:
Der Mindest-Lohn ist auch früher schon gestiegen.
Die Arbeit-Geber haben sich immer schnell daran gewöhnt.
Das ist also kein Problem.

Die Bundes-Regierung will den Arbeit-Gebern auch helfen.
Deshalb hat die Bundes-Regierung entschieden:
Der Mindest-Lohn steigt in 2 Schritten.
So können sich die Arbeit-Geber besser daran gewöhnen.
Dann haben die Arbeit-Geber auch in der Zukunft
genug Geld für ihre Arbeit-Nehmer und Arbeit-Nehmerinnen.

Bei einem Mini-Job darf man eine bestimmte Menge Geld im Monat verdienen.
Für dieses Geld muss man keine Steuern bezahlen.
Im Moment darf man 556 Euro im Monat verdienen.
Ab dem 1. Januar 2026 dürfen Personen mit einem Mini-Job
mehr Geld im Monat verdienen.

Warum dürfen Personen mit einem Mini-Job bald mehr Geld verdienen?
Der Mindest-Lohn gilt auch für Personen mit einem Mini-Job.
Die Personen dürfen im Monat nicht mehr als 556 Euro verdienen.
Das ist die Regel für einen Mini-Job.
Die Personen dürfen im Monat nicht mehr als 40 Stunden arbeiten.
Das sind 10 Stunden in jeder Woche.

Personen mit einem Mini-Job sollen immer
10 Stunden in einer Woche arbeiten dürfen.
Ab dem 1. Januar 2026 verdient eine Person mit Mini-Job
13,90 Euro in einer Stunde.
Ab dem 1. Januar 2027 verdienen Personen mit Mini-Job
aber 14,60 Euro in einer Stunde.
Dann passt das nicht mehr.

Die Person darf dann nicht mehr 10 Stunden in einer Woche arbeiten.
Dann würde die Person nämlich mehr als 556 Euro verdienen.
Deshalb gibt es eine bestimmte Regel:
Der Mindest-Lohn steigt?
Dann dürfen Personen mit einem Mini-Job mehr Geld im Monat verdienen.
So können Personen mit Mini-Job wieder 10 Stunden in der Woche arbeiten.

Deshalb dürfen Personen mit einem Mini-Job ab dem 1. Januar 2026
mehr Geld im Monat verdienen.


Mehr Infos zum Mindest-Lohn und zur Mindest-Lohn-Kommission

Beim Bundes-Arbeits-Ministerium gibt es ein Heft in Leichter Sprache. Sie können es herunter-laden. Klicken Sie auf den Titel: Der Mindest-Lohn

Die Mindest-Lohn-Kommission hat Informationen in Leichter Sprache:
Klicken Sie hier und Sie kommen zur Internet-Seite von der Mindest-Lohn-Kommission

Hier kommen Sie zurück zur Start-Seite von der Bundes-Regierung - Leichte Sprache

German Federal Chancellor published this content on November 10, 2025, and is solely responsible for the information contained herein. Distributed via Public Technologies (PUBT), unedited and unaltered, on November 12, 2025 at 13:47 UTC. If you believe the information included in the content is inaccurate or outdated and requires editing or removal, please contact us at [email protected]