09/09/2025 | Press release | Distributed by Public on 09/09/2025 08:53
Gemessen am Umsatz sei die Automobilindustrie immer noch der mit Abstand bedeutendste Industriesektor in Deutschland. Das sagte Bundeskanzler Friedrich Merz bei seiner Rede zur Eröffnung der Mobility 2025 in München. "Über 770.000 Menschen arbeiten derzeit in der Automobilindustrie", so der Kanzler. "Und zwar nicht nur in den großen Marken, sondern auch in zahlreichen mittleren größeren und kleineren Zulieferbetrieben und Familienunternehmen."
"Unser Ziel ist, dass Deutschland auch zukünftig zu den führenden Automobilstandorten und Produktionsstandorten auf der Welt gehört", erklärte der Bundeskanzler. Dazu gehöreauch, den Wandel der Autoindustrie zu gestalten. Die große Aufgabe der Branche sei es, eine moderne, möglichst klimaneutrale Automobilindustrie zu schaffen. Der Grundsatz der Bundesregierung bleibe dabei Technologieoffenheit: "Wir wollen den Wettbewerb der besten Ideen und der besten Technologien."
Die herausfordernde Phase der Transformation hin zur Elektromobilität und der anspruchsvolle internationale Wettbewerb setzen die Automobilbranche unter Druck. Die Bundesregierung hat bereits einiges auf den Weg gebracht, um die Branche zu unterstützen: Sonderabschreibungen für neu angeschaffte Elektrofahrzeuge, ein höherer Deckel für Brutto-Listenpreis bei der Dienstwagenbesteuerung für -Fahrzeuge - und mit dem Deutschlandnetz sorgt die Bundesregierung für einen flächendeckenden Ausbau der Lade-Infrastruktur.
Sehen Sie hier die Rede des Kanzlers:
Lesen Sie hier die Mitschrift der Rede:
Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Hildegard Müller,
sehr geehrte Herren Ministerpräsidenten, lieber Markus Söder und Winfried Kretschmann,
liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Kabinett, liebe Katherina Reiche, lieber Patrick Schnieder,
Herr Oberbürgermeister, lieber Herr Reiter,
meine Damen und Herren,
herzlichen Dank für das freundliche Willkommen und die herzliche Begrüßung hier in München zur Eröffnung der diesjährigen Mobility! Herzlichen Glückwunsch, Frau Müller, Markus Söder und Herr Reiter, zur Verlängerung der Kooperation hier in München! Erlauben Sie mir, dass auch ich einen Beitrag zur Kontinuität in München und der leiste. Ich sage Ihnen schon heute zu, dass ich auch bei den nächsten drei Internationalen Automobilausstellungen 2027, 2029 und 2031 bei Ihnen bin, meine Damen und Herren. Bei diesen Worten klatscht sogar Markus Söder. Ich freue mich sehr, dass wir uns heute sehen.
Meine Damen und Herren, was einst eine Ausstellung schlicht neuer Autos war, ist inzwischen ein Anschauungslabor für vernetzte, nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität. Wer hier auf dem Messegelände umhergeht, kann in Echtzeit sehen, wie der technologische Wandel in einer der Schlüsselindustrien unseres Landes voranschreitet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich in den nächsten Tagen viele Besucherinnen und Besucher von dem anstecken lassen, was sie hier sehen, und dass diese Begeisterung, die auch Sie zum Ausdruck gebracht haben, liebe Frau Müller, sich auf die vielen Hunderttausend Besucherinnen und Besucher überträgt, die in den nächsten Tagen das Messegelände, aber auch die öffentlichen Plätze in München besuchen.
Das Auto, das eigene Auto, meine Damen und Herren, ist und bleibt ein Stück Freiheit. Das werden nach wie vor viele Menschen in Deutschland so unterschreiben, und es sind nicht nur diejenigen, die in den ländlichen Räumen leben und das Auto dort privat und für ihren Beruf brauchen. Mobilität ist Freiheit, auch ganz unabhängig vom Wohn- und Arbeitsort. Es ist ein Ergebnis der Innovationskraft einer freiheitlichen Gesellschaft. Wir haben inzwischen eine ganze Vielfalt von in früheren Jahrzehnten nicht gekannten Mobilitätsangeboten: neben dem eigenen Auto ein ausdifferenziertes Angebot an öffentlichem Personennah- und -fernverkehr, Carsharing und viele andere Angebote, die gerade in den Ballungsräumen und in den großen Städten ihren Niederschlag finden.
Diese Innovationskraft macht auch Autos immer besser. Sie macht sie immer sicherer, und sie macht sie auch selbstständiger. Ich habe vor einigen Wochen in Hannover die Gelegenheit gehabt, das erste Mal auf deutschem Boden autonomes, sicheres Fahren zu erleben, und die Sicherheit und die Zuverlässigkeit gesehen, die dort entstehen.
Es ist also klar und bleibt klar: Das Auto ist eine Säule individueller Mobilität. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Für Deutschland heißt das: Die Automobilindustrie ist und bleibt eine Schlüsselindustrie, eine Schlüsselbranche für den Wohlstand unseres Landes.
Gemessen am Umsatz - das wissen Sie alle - ist die Automobilindustrie immer noch der mit Abstand bedeutendste Industriesektor in Deutschland. Zu Recht nimmt die Automobilindustrie für sich selbst in Anspruch, in Deutschland seit Generationen Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung zu ermöglichen. Es sind immer noch über 770.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Über 770.000 Menschen arbeiten derzeit in der Automobilindustrie, und zwar nicht nur in den großen Marken, in den großen , wie Sie es nennen, sondern auch in zahlreichen mittleren, größeren und kleineren Zulieferbetrieben und Familienunternehmen in der ganzen Breite und Tiefe der Fläche unseres Landes. Die Automobilindustrie ist kaum in einem Teil unseres Landes hinwegzudenken. Würde sie fehlen, wäre das ganze Land ärmer.
Drei Viertel dessen, was in Deutschland produziert wird - über vier Millionen Autos -, wird exportiert. Kein anderes Land der Welt hat bei Autos ein so hohes Exportvolumen wie Deutschland, und kaum eine andere Branche - ich sage, keine andere Branche - ist so eng mit dem Bild und dem Ruf Deutschlands als Industriestandort, als Technologiestandort, verbunden wie die Automobilindustrie. Dennoch - Frau Müller, Sie haben es angesprochen - steht diese Branche heute vor größeren Herausforderungen. Damit die Automobilindustrie in Deutschland auf Dauer erfolgreich bleiben kann - und das wissen Sie bei den Herstellern und den Zulieferern in der Automobilindustrie wie in der Nutzfahrzeugsparte -, müssen Sie sich durchgreifend verändern und anpassen.
Sie brauchen dafür aber auch die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Diese Rahmenbedingungen zu schaffen, das hat die von mir geführte Bundesregierung vom ersten Tag an für die gesamte deutsche Wirtschaft zur Priorität erklärt. Wir wollen wieder ein wettbewerbsfähiger, international anerkannter Wirtschaftsstandort werden, auf den die Welt nicht mit Verwunderung, sondern mit Bewunderung schaut, meine Damen und Herren, so wie wir es in diesen Tagen auch hier in München erleben werden.
Wir haben die ersten Entscheidungen bereits getroffen - sie sind verabschiedet; sie stehen im Bundesgesetzblatt -, etwa die Sonderabschreibung für betriebliche -Mobilität von 75 Prozent im Investitionsjahr, breit aufgesetzt für alle Elektrofahrzeuge, egal ob , Transporter, oder Bus. Wir haben eine degressive Abschreibung in Deutschland beschlossen, von dreimal 30 Prozent für Investitionen in Maschinen und Anlagen, und ab dem Jahr 2028 sinkt in Deutschland die Körperschaftssteuer fünfmal hintereinander jeweils um einen Prozentpunkt dann auf nur noch zehn Prozent.
Meine Damen und Herren, das sind steuerpolitische Entscheidungen in einem Umfang, wie wir sie in den letzten Jahren in Deutschland nicht gesehen haben. Wir unterstützen damit, mit diesem von uns so genannten Sofortprogramm, die Modernisierung der Unternehmen. Wir haben das Gleiche durch eine bereits im Kabinett beschlossene Hightech Agenda begleitet, zu der auch Teile Ihrer Industrie gehören, wie etwa die Batterietechnologie.
Ich habe es bereits in der vergangenen Woche angekündigt - Sie haben es aufgenommen, Frau Müller -, dass ich die Automobilindustrie und die Zulieferindustrie zusammen mit den beteiligten Bundesländern und den Gewerkschaften zu einem industriepolitischen Dialog "Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland" einladen werde. Unser Ziel ist, dass Deutschland auch zukünftig zu den führenden Automobilstandorten und Produktionsstandorten auf der Welt gehört.
Ich sage es noch etwas deutlicher: Wir wollen den Wandel der Autoindustrie gestalten und ihm nicht hinterherlaufen, und wir wollen die großen Chancen, die in dieser Gestaltung liegen, für die deutsche Automobilindustrie und für Deutschland insgesamt nutzen. Wie uns das gemeinsam gelingt, darüber werden wir sprechen.
Meine Damen und Herren, liebe Frau Müller, Sie haben es bereits als die große Aufgabe bezeichnet, nämlich eine moderne, möglichst klimaneutrale Automobilindustrie in Deutschland zu schaffen. Diese deutsche Automobilindustrie investiert seit Jahren sehr stark in Innovation, Forschung und Entwicklung, und sie erfindet neue Modelle. Hersteller und Zulieferer sind auf einem guten technologischen Weg, und das ist zentral für Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland. Die Ingenieurinnen und Ingenieure in den Unternehmen verbinden Mobilität, Lebensqualität, Digitalisierung und Klimaschutz. Ihre Ideen sind damit auch der Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele. Das sind enorme Kraftanstrengungen für die Unternehmen, für die Beschäftigten und zum Teil für ganze Regionen. Unser Grundsatz dabei bleibt - so haben wir es im Koalitionsvertrag aufgeschrieben - Technologieoffenheit. Wir wollen keine Einengung auf eine einzige Lösung, sondern wir wollen den Wettbewerb der besten Ideen und der besten Technologien, meine Damen und Herren. Wir wollen Wettbewerbsfähigkeit und effektiven Klimaschutz durch Technologieoffenheit miteinander verbinden. Auch damit an dieser Stelle keine Missverständnisse entstehen: Wir halten am Umstieg auf -Mobilität natürlich grundsätzlich fest. Aber wir brauchen mehr Flexibilität in der Regulierung. Wir brauchen kluge, verlässliche, flexible, europäische Regulierung. Sie ist notwendiger denn je. Wir wollen Klimaschutz durch Technologieoffenheit möglichst kosteneffizient erreichen. Einseitige politische Festlegungen auf bestimmte Technologien sind nicht nur für diese Branche grundsätzlich der falsche wirtschaftspolitische Weg. Sie sind nicht der Weg, der uns gemeinsame Ziele zuverlässig erreichen lässt, meine Damen und Herren.
Auch auf Folgendes haben Sie hingewiesen, Frau Müller: Der globale Wettbewerb bei Fahrzeugen, nicht nur bei den -Fahrzeugen, nimmt zu, ein Wettbewerb besonders auch mit China und den . Unsere Antwort darauf kann nicht Marktabschottung und Regulierung sein. Unsere Antwort kann nur der Anspruch auf technologische Führung sein, auf technologische Führung "made in Germany". Unsere Antwort auf den globalen Wettbewerb sind also Innovation, Qualität und nachhaltige Produktion in Deutschland. In diesem Sinne steht die Bundesregierung an der Seite der Automobilindustrie. Wir fördern Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Wir unterstützen Forschung und Entwicklung von der Batterie bis zur Brennstoffstelle. Wir wollen innovative Produktion auch von Batterien am Standort Deutschland.
Ich habe mich übrigens in der letzten Woche in Münster an dem Standort, an dem die Forschungsfertigung für Batteriezellen eingerichtet wird, über genau diesen technologischen Standard informiert und bin beeindruckt, was dort geleistet und auf den Weg gebracht wird. Unser Ziel ist und bleibt, dass auch Batterieproduktion im industriellen Maßstab in Deutschland stattfindet und ausgebaut wird. Wir investieren zusammen mit der Industrie in eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, eben durch private und öffentliche Investitionen; und wir setzen uns in Europa und weltweit für faire Wettbewerbsbedingungen ein.
Sie haben die Themen autonomen Fahrens und digitaler Vernetzung angesprochen. Die Potenziale dabei sind groß: besser ausgelastete Straßen, weniger Staus, weniger Unfälle und Möglichkeiten der individuellen Mobilität auch für diejenigen, die vielleicht nicht selbst fahren können oder wollen, auch für alte und kranke Menschen. Meine Damen und Herren, auch in diesem Bereich, beim automatisierten Fahren, bei den Fahrfunktionen, sind Sie, die deutschen Hersteller und Zulieferer, Weltspitze. Unser Ziel ist, dass wir zusammen mit Ihnen in Deutschland beim autonomen Fahren Leitmarkt für die ganze Welt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass autonome Fahrzeuge auch in Deutschland im täglichen Betrieb auf die Straßen kommen. Ja, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür müssen geschaffen werden. Wir sind auf dem Weg, dies zu tun. Wir unterstützen die -Kommission in diesem Bereich genauso wie beim Aktionsplan für die Automobilindustrie und bei einem klugen Rahmen dafür, mehr Raum für -Innovationen zu schaffen. Wichtig bei alledem ist und bleibt: Das Vertrauen der Menschen in sicheres autonomes Fahren entsteht durch hohe Sicherheitsstandards statt übermäßiger Regulierung und eine Nullrisikostrategie. Diese gibt es in unserem Leben nicht, meine Damen und Herren. Chancen und Risiken müssen also insgesamt in einem guten Verhältnis stehen, auch beim autonomen Fahren.
Eine weitere große Aufgabe, der Sie sich stellen und wir uns gemeinsam stellen müssen, ist der anspruchsvoller werdende internationale Wettbewerb. Meine Damen und Herren, ich habe es bereits gesagt, Deutschland als Exportnation und insbesondere in der Automobilindustrie als zentraler Akteur, wir sind angewiesen auf offene Märkte und gute internationale Handelsbeziehungen. Protektionismus und Zölle sind dabei grundsätzlich der Weg, den wir nicht gehen wollen. Protektionismus und Zölle schaden uns allen.
Umso wichtiger ist es deshalb, dass wir gerade in der Europäischen Union mit einer ambitionierten Agenda in der Handelspolitik und mit der Diversifizierung unserer Handelspartnerschaften vorankommen. Ich möchte, dass wir den Konflikt mit den Vereinigten Staaten von Amerika weiter deeskalieren und am Ende mit belastbaren vertraglichen Vereinbarungen dauerhaft abwenden. Ich gebe zu: Ich hätte mir ein anderes, ein besseres Ergebnis auch für uns, für die Europäer, im Abkommen mit den Vereinigten Staaten gewünscht. Aber noch sind wir nicht so stark. dass wir in Europa autonom auch solche Fragen auf Augenhöhe entscheiden können. Wir wollen dorthin, und deswegen brauchen wir eine starke Industrie, aber wir brauchen eben auch Wettbewerbsfähigkeit auf der ganzen Welt.
Die -Kommission hat in der letzten Woche, und Sie haben das gelesen, dem --Freihandelsabkommen zugestimmt und die Entscheidungen jetzt für Rat und Parlament auf den Weg gebracht. Wir unterstützen dieses Bemühen um eine schnelle Verabschiedung und ein schnelles Inkrafttreten des -Abkommens mit den südamerikanischen Staaten. Denn dieses Abkommen schafft eine Freihandelszone mit mehr als 700 Millionen Menschen und Zolleinsparungen für europäische Unternehmen in der Höhe von mehreren Milliarden Euro. Es kommt ein Abschluss eines Abkommens mit Mexiko hinzu. Wir sind hier auf einem guten Weg.
China fordert uns heraus. Wir arbeiten an konkreten Schritten zu fairen Wettbewerbsbedingungen, der Reduzierung von Abhängigkeiten und der Stärkung unserer Resilienz. Auch das haben Sie angesprochen: Kritische Rohstoffe braucht unsere Industrie. Die Versorgung der Industrie mit kritischen Rohstoffen ist ein gemeinsames Anliegen von Politik und Wirtschaft, dem wir uns gemeinsam stellen. Wir sehen die chinesischen Exportbeschränkungen für seltene Erden und etwa den Permanentmagneten mit erheblicher Sorge. Diesen Rohstoffen kommt für den Technologiestandort Deutschland eine Schlüsselrolle zu. Es ist auch eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft. Die deutsche Industrie mit uns zusammen, wir müssen uns gemeinsam stärker in der Rohstoffsicherung engagieren. Rohstoffsicherung darf nicht neue Abhängigkeiten von einzelnen Regionen oder gar Ländern in der Welt auslösen.
Nun, meine Damen und Herren, wir stehen, und Sie werden das beim Besuch dieser Messe sehen, am Beginn eines neuen Mobilitätszeitalters. Wir haben alle Chancen, dass auch dieses neue Zeitalter von uns maßgeblich mitgeprägt wird und dass wir hier neue Maßstäbe setzen. Es geht, wenn wir es mit Mut und Entschlossenheit anfassen, mit Mut und Innovation und nicht mit Regulierung und Ideologie, wenn wir auf Wettbewerb und Technologieoffenheit setzen statt auf übermäßige Regulierung und gesetzliche Verbote. Die Bundesregierung steht an der Seite von allen, die in diesem Sinne vorangehen wollen, die Zukunft als Einladung zu verstehen, die Dinge besser zu machen. Das möchte ich auch hier zum Ausdruck bringen.
Forschen, entwickeln, produzieren, exportieren, das müssen unsere Leitbilder sein. Viele von Ihnen haben in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass Ihnen dabei oft Steine in den Weg gelegt worden sind, dass Ihnen und Ihrer Industrie mit Misstrauen und Ablehnung begegnet worden ist statt mit Neugier und Begeisterung für neue Ideen. Das ändern wir jetzt gerade, meine Damen und Herren, in der Bundesregierung und hoffentlich für ganz Deutschland! Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann hat Deutschland das Potenzial, auch in Zukunft weltweit Maßstäbe zu setzen, als Industrienation, als Innovationsstandort und als Automobilproduktionsstandort. Wer daran Zweifel haben sollte, der sollte sich auf dem Messegelände umsehen. Die Zukunft entsteht bereits. Sie entsteht hier, meine Damen und Herren, in Deutschland.
In diesem Sinne wünsche ich allen Ausstellerinnen und Ausstellern und allen Besucherinnen und Besuchern in den nächsten Tagen erfolgreiche, inspirierende und erkenntnisreiche Messetage. Ich freue mich auf den Rundgang und werde mich ganz sicher auch anstecken lassen von der Begeisterung für Technik, für Automobile, für die Leistung von Menschen, von Ingenieurinnen und von Ingenieuren, von gut geführten Unternehmen, meine Damen und Herren. In diesem Sinne: Die Mobility 2025, sie ist eröffnet!