11/11/2025 | Press release | Distributed by Public on 11/11/2025 07:54
"Wissenschaft lebt vom gemeinsamen Denken und Forschen. Genau dafür schafft die Hochschulzusammenarbeit mit Ruanda einen wertvollen Raum: Für Innovationen im Bereich nachhaltiger Entwicklung und für moderne Bildungswege, die für alle zugänglich sind", sagte Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte beim Bund und für Europa und für Medien, anlässlich des dritten Ruanda-Netzwerktreffens rheinland-pfälzischer Universitäten und Hochschulen. Diese wissenschaftliche Zusammenarbeit geht über "klassische Entwicklungshilfe" hinaus. Derzeit bestehen Partnerschaften zwischen 12 rheinland-pfälzischen Universitäten und Hochschulen. Beteiligt sind Fachbereiche wie Ethnologie, Geographie, Architektur, Biotechnologie oder Wirtschaftswissenschaften. Die Kooperationen umfassen gemeinsame Forschungsprojekte, den Austausch von Studierenden und Lehrenden sowie die Entwicklung gemeinsamer Studiengänge. Beispielsweise begrüßte Ministerpräsident Alexander Schweitzer in diesem Jahr bereits ruandische Studierende, die im Rahmen ihres biotechnologischen Studiums "BioMex" ein Praktikum bei rheinland-pfälzischen Pharma-Unternehmen absolvierten. Beim diesjährigen Ruanda-Netzwerktreffen nehmen zahlreiche Professorinnen und Professoren, Referentinnen und Referenten, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Projektmitarbeitende teil und engagieren sich im Rahmen der Partnerschaft Rheinland-Pfalz und Ruanda.
"Durch gemeinsame Forschungsprojekte, Studierendenaustausch und Weiterbildungsprogramme entstehen Brücken zwischen jungen Menschen und zwischen Ideen, die diese Partnerschaft prägen. Ich möchte Ihnen heute ausdrücklich danken: für Ihr Engagement, Ihre Expertise und Ihre Bereitschaft, sich immer wieder auf neue Wege einzulassen", so Staatssekretärin Heike Raab.