09/23/2025 | Press release | Distributed by Public on 09/23/2025 06:59
Nr. 074 / 23. September 2025
Landtagsvizepräsidentin Raudies lobt die Bereitschaft zur Blutspende - erfreulich hohe Erstspenderquote
Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) haben der Landtag und die Landesregierung auch in diesem Jahr wieder zur Blutspende aufgerufen und hierzu in das Landeshaus nach Kiel eingeladen. Mehr als 70 Spendenwillige folgten der Einladung und reservierten sich einen der verfügbaren Termine - darunter auch Landtagsvizepräsidentin Beate Raudies, Ministerpräsident Daniel Günther und der Präsident des DRK Schleswig- Holstein Torsten Geerdts. Schirmherrin der Spendenaktion im Landeshaus ist Landtagspräsidentin Kristina Herbst.
Landtagsvizepräsidentin Beate Raudies zeigte sich von der großen Teilnahmebereitschaft beeindruckt: "Ich danke allen Spenderinnen und Spendern, die heute zu uns ins Landeshaus gekommen sind! Ihr Blut kann und wird Leben retten", sagte Raudies am Rande der Spendenaktion. Anlässlich der Blutspende bestand zudem die Möglichkeit, sich auch als Stammzellspender registrieren zu lassen.
Raudies unterstrich, wie dringend Blutpräparate gebraucht würden. Nach Angaben des DRK liegt der tägliche Bedarf an Blutspenden und Blutplasma deutschlandweit bei etwa 15.000 Blutkonserven. In Schleswig-Holstein und Hamburg, wo die Versorgung über einen gemeinsamen Pool erfolgt, werden täglich rund 500 Blutspenden benötigt. Obwohl 94 Prozent der Bevölkerung Blutspenden für wichtig erachten, spenden tatsächlich nur 3,5 Prozent regelmäßig Blut.
"Die Zahlen zeigen, wie wichtig Blutspenden sind und welche bedeutende Rolle der Blutspendedienst des DRK hier einnimmt", sagte die Landtagsvizepräsidentin. Zugleich lobte sie die Organisation durch das Deutsche Rote Kreuz: "Was der DRK-Blutspendedienst auch in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt hat, ist wirklich beeindruckend", betonte Raudies.
Dem Aufruf zur DRK-Blutspende im Landeshaus waren 73 Spenderinnen und Spender gefolgt - davon 55 bereits erfahrene Spender und 18 Neuspender. Das sei laut DRK eine erfreulich hohe Erstspenderquote.