09/09/2025 | Press release | Distributed by Public on 09/09/2025 01:08
SCHMUCKSTÜCK: BRIEFMARKE ZU 250 JAHRE GLORIETTE IM SCHLOSSPARK SCHÖNBRUNN
Die Gloriette gehört zu Schloss Schönbrunn, so wie Schlagobers zum Apfelstrudel. Genauso beliebt ist das berühmte Wiener Postkartenmotiv auch bei Tourist*innen. Anlässlich ihres 250-jährigen Bestehens widmet die Österreichische Post ihr eine neue Sonderbriefmarke.
Die von Theresa Radlingmaier gestaltete Briefmarke zeigt eine Aufnahme der Gloriette in ihrer neoklassizistischen Pracht: majestätische Rundbögen, elegante Säulen und kunstvolle Skulpturen, eingebettet in ein strahlend klares Himmelsbild, das ihre architektonische Erscheinung unterstreicht. Die Briefmarke hat einen Nennwert von 1,20 Euro (Tarif: Economy-Brief S Europa) und erscheint in einer Auflage von 180.000 Stück. Sie ist in allen Postfilialen, auf onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 - 95095; E-Mail: [email protected]) erhältlich.
Ein eigenes Sonderpostamt mit Sonderstempel findet morgen, am 10. September, von 9 bis 13 Uhr im Verband Österreichischer Philatelistenvereine (VÖPh) in Wien statt.
DIE GLORIETTE IM SCHLOSSPARK SCHÖNBRUNN
Kaiserin Maria Theresia machte Schloss Schönbrunn zu ihrer Sommerresidenz und ließ es großzügig erweitern. Die Gloriette auf dem Schönbrunner Berg wurde im Jahr 1775 im Zuge der Gartengestaltung als eines der letzten Gebäude errichtet und bildet einen optischen Abschluss der Achse, die vom Schloss über das Große Parterre bis zum Neptunbrunnen verläuft.
Der frühklassizistische Kolonnadenbau ist den Siegen der habsburgischen Armeen gewidmet, die Pläne dazu stammten von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg. Die Gloriette wird von einem mächtigen Reichsadler auf einer Weltkugel bekrönt. Die seitlichen Treppenaufgänge sind mit Trophäenstücken von Johann Baptist Hagenauer dekoriert, die Löwen, Rüstungen und Schilde zeigen. Der verglaste Innenraum wurde früher als kaiserliches Speisezimmer genutzt, heute befindet sich dort ein Café. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gloriette durch Bombentreffer schwer beschädigt, jedoch bereits 1947 wieder saniert.
Heute ist Schloss Schönbrunn mit der Gloriette und dem Schlosspark die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Österreichs.
ANHÄNGE (© Österreichische Post AG):
Abbildung 1: Sonderbriefmarke "250 Jahre Gloriette"
Abbildung 2: Passender Sonderstempel zum Ersttag
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