10/15/2025 | Press release | Distributed by Public on 10/15/2025 01:25
Verdachtspunkt am Pulverturm nicht ausgeräumt - zunächst weitere Prüfung
Veröffentlicht am 15.10.2025
Die beiden Verdachtspunkte am Schützenring wurden in den vergangenen Wochen von Fachleuten noch einmal auf möglicherweise im Boden befindliche Blindgänger untersucht. Für den Schulhof der Lambertischule gibt es jetzt Klarheit: Die Bezirksregierung Arnsberg hat die Fläche freigegeben, der Verdacht hat sich dort nicht bestätigt.
Damit ist der Weg frei für die Schulcontainer, die dort aufgestellt werden sollen. Sie sollen nun zeitnah errichtet und für den Schulbetrieb bereitgestellt werden.
Der Verdachtspunkt am Pulverturm hat sich hingegen konkretisiert. Die Situation vor Ort bleibt unverändert sicher - was die UltraTEM-Untersuchung nun nahelegt: Dass es sich im Untergrund um ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handelt, wahrscheinlich mit einem Gewicht von 125 Kilogramm - und damit um einen vergleichsweise kleinen Blindgänger.
Dieser liegt seit Jahrzehnten unbemerkt und unberührt im Untergrund. Und das kann vorläufig auch so bleiben.
Wie geht es jetzt weiter? Sobald der endgültige Bericht der Bezirksregierung Arnsberg vorliegt, erfolgt im nächsten Schritt eine Prüfung, welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen getroffen werden können und notwendig sind, wenn der Fundort konkret aufgegraben und der Blindgänger geborgen werden soll. Denn die Beeinträchtigungen für die Anlieger und auch für die betroffenen Christophorus-Kliniken sollen möglichst geringgehalten werden. Einen Termin für eine Bergung gibt es noch nicht.
Die Errichtung der Schulcontainer an der Lambertischule kann davon unberührt in dieser Zeit schon vorangehen.
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