12/30/2025 | Press release | Distributed by Public on 12/30/2025 02:43
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UNIS/SGSM/1560
30 December 2025
Mit dem Beginn des neuen Jahres steht die Welt an einem Scheideweg.
Wir sind von Chaos und Unsicherheit umgeben.
Von Spaltungen. Gewalt. Klimanotstand. Und von systemischen Verstößen gegen das Völkerrecht.
Wir gehen von den Grundsätzen ab, die uns als Menschheit zusammenschweißen.
Überall fragen sich die Menschen: Hören die Verantwortlichen überhaupt zu? Sind sie bereit zu handeln?
Am Ende eines turbulenten Jahres sagt eine Zahl mehr als alle Worte:
Die weltweiten Militärausgaben sind um fast 10 Prozent auf 2,7 Billionen US-Dollar gestiegen.
Das ist das Dreizehnfache der gesamten Entwicklungszusammenarbeit und entspricht dem Bruttoinlandsprodukt ganz Afrikas.
Gleichzeitig wüten Konflikte in einem seit dem Zweiten Weltkrieg nicht dagewesenen Ausmaß.
Nehmen wir uns vor, im neuen Jahr unsere Prioritäten richtig zu setzen.
Eine sicherere Welt beginnt damit, mehr in die Armutsbekämpfung und weniger in Kriege zu investieren. Frieden muss die Oberhand gewinnen.
Die Welt verfügt klar über die Ressourcen, Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen, die Erde zu heilen und eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit zu sichern.
Für 2026 rufe ich die Verantwortlichen in aller Welt auf, Ernst zu machen. Sich für die Menschen und die Erde zu entscheiden und nicht für das Leid.
Und ich lege allen Menschen, die diese Botschaft hören, eindringlich nahe, das Ihre zu tun.
Unsere Zukunft hängt von unserem gemeinsamen Mut zum Handeln ab.
Verwenden wir uns im neuen Jahr gemeinsam...
...für die Gerechtigkeit. Für die Menschlichkeit. Für den Frieden.
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